Jonas Schaffter von point de vue hat in Co-Regie mit Max Carlo Kohal während knapp zwei Wochen einen Kurzdokumentarfilm für «COLLECTION LOCKDOWN – 2nd WAVE» realisiert. Ihr Film «24 Stunden Grenze», sowie 24 weitere Filmprojekte aus allen drei grossen Schweizer Sprachregionen, wurde von über 140 Projekteinreichungen zur Umsetzung ausgewählt. Dabei entstand eine spontane, filmische Momentaufnahme der Grenzregion Dreiländereck zu Zeiten der Corona-Pandemie.
Synopsis:
Personen aus dem Grenzgebiet dürfen sich für 24 Stunden in Deutschland aufhalten, ohne in Quarantäne zu müssen. Die neuen Regeln verändern das Leben im Dreiländereck: Leere Sporthallen, reges Treiben am Drive-In und strengere Kontrollen an den Grenzübergängen. Ein 24-stündiger Besuch in Deutschland kurz vor dem Lockdown.
"Yerevan for the Time Being"
eröffnet Einblicke in Wohnsituationen und Alltagswirken von Menschen in
unmittelbarer Nachbarschaft einer Grossbaustelle in der armenischen Hauptstadt
Jerewan. Der Dokumentarfilm beobachtet, wie sich die Anwohnenden in dieser
kontrastreichen Situation einrichten, wie sie ihren Wohnraum verteidigen und
sich gegen die Gentrifizierung zur Wehr setzen - oder sich mit ihr arrangieren.
Kinostart: September 2019, arthouse PICCADILLY 1, Zürich
Ist das Ringen um die "Wahrheit" eines Gemäldes noch zeitgemäss? Sind wir mit der heutigen digitalen Bildüberflutung noch in der Lage, ein Bild genauer zu betrachten und unsere eigenen Empfindungen dabei wahrzunehmen?
Das Künstlerporträt "Albrecht Schnider - Bis das Bild mich anschaut" erzählt vom intimen, mitunter qualvollen Ringen um ein Bild.
Sabine Hertig (1982*) vereint in ihren Bildern verschiedenste Printmedien so
selbstverständlich, dass sie nicht mehr einfach auseinandergehalten
werden können. Auf engem Raum visualisiert sie das
immense kollektive Bildgedächtnis der heutigen Zeit und im übertragenen Sinn
sogar das geordnete Wirrwar des Internets. Auf Distanz wirken ihre Arbeiten wie Malerei, aus der Nähe lösen sie sich in einzelne Bildfetzen auf. Hertig treibt ein virtuoses Spiel mit
den Grenzen der Sichtbarkeit und der Sichtbarkeit der Grenzen.
Dokumentarfilm über die Luzerner Finanz-
und Steuerpolitik in Koproduktion mit dem Verein "Luzern der Film".
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Quitt
Animationsfilm-Serie von Uri Urech (Buch/Regie), 12 x 10 Min.
Drehbeginn: Winter 2018/19, Fertigstellung: 2020
Schauplätze von 'Quitt' sind ein Bergdorf in den Alpen und eine Ranch im Amerikanischen Westen. Im Zentrum der zwölfteiligen Serie stehen Leo und Denny, zwei junge Männer, die beide einen Menschen auf dem Gewissen haben. Die Darsteller sind ausschliesslich animierte Schaufensterpuppen.
Nach dem Roman 'Quitt' von Theodor Fontane.
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Der Stein beobachtet
Spielfilm, ca. 85 Min., Produktion 2018-2020, von Piet Esch, Buch und Regie.
Der Film Der Stein beobachtet ist eine Parabel
auf den politischen Populismus und die Gefahren seiner Internalisierung; es ist
die Geschichte eines Gesprächs unter Kollegen im Beruf der Imagination, das aus
dem Ruder gerät und die Zuschauer mitreisst ins Tal der Rübensäuweiber.
Ausstellung, Dokumentarfilm, Dokumentarvideo, Interaktive Applikation, Konzeption, Medienkunst, Neue Medien, Neue Musik, produktion, regie, Videoinstallation, Videokunst Schweiz 2021 Yerevan for the Time Being;