Ausstellung im Strauhof Zürich, 10.06.2022 - 04.09.2022
Piet Esch von point de vue hat für die Ausstellung ein Hörstück gemacht.
Das Hörstück beruht auf Textauszügen, in denen Schriftstellerinnen aus der Zeit rund um die SAFFA 1928 Lebens-und Arbeitsbedingungen von (künstlerisch) tätigen Frauen reflektieren.
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Hörstück spielen

Kommitee SAFFA 1928 © Schweizerisches Sozialarchiv (Urheber: Fotostudio Carl Jost)
Bang Bang
Translokale Performance Geschichten
ab 7. Juni 2022 Museum Tinguely Basel
Judith Huber von point de vue ist involviert als Performerin, Kuratorin, Netzwerkerin. Sie tritt auch auf bei PANCH Soziale Eleganz auf. Das Performance Netzwerk Schweiz ist vom 9. Juli bis 6. August präsent im Solitude Park. Zum Thema Soziale Eleganz werden so viele Performer:innen wie möglich involviert.
FROM WAREHOUSE TO PENTHOUSE, Living Hackney Wick
Dokumentarfilm von Angelo A. Lüdin
2022, 53 Min. Farbe, 16:9, D-UT, DCP
Pete sieht sich mit der
Gentrifizierung im Londoner Borough Hackney Wick konfrontiert und findet für
sich eine Alternative zur Wohnungsfrage.
Weltpremiere: Herbst 2022 / Januar 2023
Yerevan for the Time Being
Dokumentarfilm von Lea Fröhlicher
Produktionsjahr 2021, 64 Min., DCP
"Yerevan for the Time Being"
eröffnet Einblicke in Wohnsituationen und Alltagswirken von Menschen in
unmittelbarer Nachbarschaft einer Grossbaustelle in der armenischen Hauptstadt
Jerewan. Der Dokumentarfilm beobachtet, wie sich die Anwohnenden in dieser
kontrastreichen Situation einrichten, wie sie ihren Wohnraum verteidigen und
sich gegen die Gentrifizierung zur Wehr setzen - oder sich mit ihr arrangieren.
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Lichtspieler - Wie Lavanchy-Clarke die Schweiz ins Kino holte
In einem französischen Filmarchiv werden fast 50 Filmrollen der frühesten gefilmten Schweiz entdeckt. Gedreht hat sie um 1900 der schillernde Medienpionier, Werbemann und Philanthrop François-Henri Lavanchy-Clarke. Seine Geschichte erzählt, wie in der Schweiz die Bilder laufen lernten und zum ersten Mal ins Kino kamen. Sie zeigt aber auch das Ende der Belle Epoque, zerrissen zwischen Fortschrittsglaube und Endzeitstimmung.
Bewegung im Stillstand
Dokumentarfilm von Lea Fröhlicher
Produktionsjahr: 2021, 31 min.
November 2020: Das Team des Kulturlokal Coq d'Or in Olten schmiedet Pläne. Das Lokal darf momentan unter Einschränkungen offen haben und befindet sich gerade in den Endvorbereitungen für ein Ad-hoc-Programm. Der Film gibt Einblick in die von Covid19 geprägte Situation des Kulturlokales und seiner kreativ-kollektiven Krisenbewältigung. Eine Geschichte über kulturelle Entschleunigung, Freiräume für Rückbesinnung auf das Wesentliche und Gedankenreisen in eine ungewisse Zukunft.
Quitt
Animationsfilm-Serie von Uri Urech (Buch/Regie), 12 x 10 Min.
Drehbeginn: Winter 2018/19, Fertigstellung: 2021
Schauplätze von 'Quitt' sind ein Bergdorf in den Alpen und eine Ranch im Amerikanischen Westen. Im Zentrum der zwölfteiligen Serie stehen Leo und Denny, zwei junge Männer, die beide einen Menschen auf dem Gewissen haben. Die Darsteller sind ausschliesslich animierte Schaufensterpuppen.
Nach dem Roman 'Quitt' von Theodor Fontane.
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Der Stein beobachtet
Spielfilm, ca. 85 Min., Produktion 2020-2022, von Piet Esch, Buch und Regie.
Der Film
Der Stein beobachtet ist eine Parabel
auf den politischen Populismus und die Gefahren seiner Internalisierung; es ist
die Geschichte eines Gesprächs unter Kollegen im Beruf der Imagination, das aus
dem Ruder gerät und die Zuschauer mitreisst ins Tal der Rübensäuweiber.
Albrecht Schnider - Was bleibt
Künstlerdokumentation von Rita Ziegler, 77 Min.,
Kinostart: September 2019, arthouse PICCADILLY 1, Zürich
Ist das Ringen um die "Wahrheit" eines Gemäldes noch zeitgemäss? Sind wir mit der heutigen digitalen Bildüberflutung noch in der Lage, ein Bild genauer zu betrachten und unsere eigenen Empfindungen dabei wahrzunehmen?
Das Künstlerporträt "Albrecht Schnider - Bis das Bild mich anschaut" erzählt vom intimen, mitunter qualvollen Ringen um ein Bild.
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SCRAP
Dokumentarfilm 65 Min., Uraufführung Herbst 2019
Sabine Hertig (1982*) vereint in ihren Bildern verschiedenste Printmedien so
selbstverständlich, dass sie nicht mehr einfach auseinandergehalten
werden können. Auf engem Raum visualisiert sie das
immense kollektive Bildgedächtnis der heutigen Zeit und im übertragenen Sinn
sogar das geordnete Wirrwar des Internets. Auf Distanz wirken ihre Arbeiten wie Malerei, aus der Nähe lösen sie sich in einzelne Bildfetzen auf. Hertig treibt ein virtuoses Spiel mit
den Grenzen der Sichtbarkeit und der Sichtbarkeit der Grenzen.
Kopf oder Zahl
Dokumentarfilm, 83 Min., DCP 5:1, Realisation 2019
Schweizerdeutsch mit UT D
Dokumentarfilm über die Luzerner Finanz-
und Steuerpolitik in Koproduktion mit dem Verein "Luzern der Film".
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