[x]Kameras statt Kanonen
Dokumentarfilm
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Produktionsjahr: 1998
Der Zusammenbruch Jugoslawiens hat mit grausamer Deutlichkeit gezeigt,
welchen Schaden nationalistisch-ethnisches Denken nach Jahren
föderalistischer Koexistenz anrichten kann.
Die Bevölkerung der ehemaligen Teilrepublik Mazedonien entschied sich
1991 für die Unabhängigkeit. Die junge Republik gab sich eine
demokratische Verfassung und sucht einen Weg, die Interessen all seiner
Volksgruppen - Mazedonier, Albaner, Türken, Roma, Aromunen und Serben -
unter einen Hut zu bringen.
Um allen das Gefühl zu geben, in diesem Land ein Sprachrohr zu haben,
hat das mazedonische Staatsfernsehen den Minderheiten Sendezeiten
eingeräumt. Als UNO-Friedenssicherungsprojekt wurden sie mit
Unterstützung der Schweiz und Dänemarks weiter ausgebaut.
Kann Minderheitenfernsehen einen Beitrag für den Frieden leisten?
In unserem Film begleiten wir Journalistinnen und Journalisten der fünf
Minderheitenprogramme in ihre Welten. Uns interessierte, was sie
berichten, wie sie es tun und mit welcher Motivation.
80'20 Min. dt/engl.
Autoren: |
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Regie: |
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Kamera:
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Ton:
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Patrick Becker |
Aufnahmeleitung:
| Gülnihal Ismail
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Skript:
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Mirjam Baitsch |
Schnitt:
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Tonmischung: | Hanspeter Giuliani
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Bilder:
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