[x] Aktuell:

Einladung zu Essen und Film: "Off Stage" im Kunstraum Baden
SO 22. Mai 2022
13:00: Armenisches Mittagessen
14:30: Vorführung Yerevan for the Time Being 
Film (64 min) von Lea Fröhlicher
16:00: Claudia Spinelli im Gespräch mit Lea Fröhlicher
 
Anmeldung bis 18. Mai: kunstraum@baden.ch
 
Kunstraum Baden
Off Stage
Lea Fröhlicher, Mireille Gros Jannik Giger, Noha Mokhtar, Zilla Leutenenegger
2. April bis 5. Juni 2022, mit Filmvorführung und Meet the Artist am 22. Mai
 
Bild: Lea Fröhlicher "There is Still Water" 1018 (Videostill)
 
Zwei ältere Chinesinnen drehen sich im gemeinsamen Tanz und machen eine schmucklose Strassenkreuzung zum Ballsaal. Es schneit in dicken Flocken, eine Frau steht draussen und telefoniert. Eine Sängerin bereitet sich auf ihren Casting-Auftritt vor. Eine junge Frau im Trainingsanzug zeigt ihre coolsten Moves...
Die Geschichten, die in der Ausstellung «Off Stage» erzählt werden, entwickeln sich abseits des grossen Scheinwerferlichts – in Proberäumen, im Hausflur oder auf der Strasse. Was die raumgross projizierten Videoarbeiten miteinander verbindet, das ist der Fokus auf die Tonspur. Die richtigen Klänge machen den banalsten Ort, das hinterste Kämmerlein zur grossen Bühne. Diesem Phänomen, das Kunstschaffende unterschiedlichsten Alters und Herkunft zusammenführt, ist die Ausstellung «Off Stage» gewidmet.

weiterhin:
EXPERIMANTALKLASSE 1970/71 KANTONSSCHULE AARAU
mit Reinhard Manz von point de vue
(hintere Reihe, 2. von links)
 
EXPERIMENTALKLASSE 1970/71 – KANTONSSCHULE AARAU
Spurensuche einer ambitionierten Schulreform
Ausstellung im Medienzentrum der Alten Kanti Aarau
vom 6. Mai bis 20. Mai 22
Eröffnung: Freitag 6. Mai 16.30 Uhr Vernissage mit anschliessendem Apèro.
Podiumsgespräch: Montag 9. Mai um 19.00 in der Aula der Alten Kanti Aarau
50 Jahre nach dem Abschluss der Experimentalklasse an der Kantonsschule Aarau haben wir einige Mitschüler und ehemalige Lehrer besucht und mit ihnen jeweils ein längeres Gespräch geführt, das wir mit Video aufgezeichnet haben. Nicht alle wollten sich mit diesem "alten Kram" beschäftigen. Aber wir fanden es spannend, wie sich die Erfahrungen aus diesem einmaligen Experiment auf das weitere Leben der Beteiligten ausgewirkt haben, und wir hoffen, dass die Beschäftigung mit den damaligen Unterrichtsformen auch für laufende Experimente und Reformen Impulse in der Gegenwart geben können.
 
aktualisiert: 15.05.2022






[x] GenossenschafterInnen
Erich Busslinger Simon Denzler Piet Esch Lea Fröhlicher Julian Gresenz Angelo Alfredo Lüdin Reinhard Manz Jonas Schaffter Franz Schnyder Hansmartin Siegrist Uri Urech Andreas Weber

 
Jonas Schaffter
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geb. 05.04.1988 in Metzerlen (SO)
 
Filmemacher, Fotograf, Dozent
 
Ein im solothurnischen Metzerlen aufgewachsener Bauernjunge, der sich im Leben sowie in der gestalterischen Arbeit von seiner Neugier leiten lässt. Ein einjähriger Aufenthalt 2011/12 in Istanbul hat Jonas Schaffter aufgezeigt, dass sein Werdegang vor allem durch die dokumentarische Fotografie und den Dokumentarfilm bestimmt sein wird.

seit 2013 bei point de vue
 
2004-2007 FMS, Fachmaturitätsschule Basel, Fachrichtung Gestaltung und Kunst, Basel
2007-2008 SfG, Schule für Gestaltung, Gestalterischer Vorkurs, Basel
2008-2009 Zivildienst, Stadtgärtnerei Friedhof Hörnli, Riehen BS
2011-2012 Mimar Sinan University, Erasmus-Programm, Department of Photography,
Istanbul, Türkei
2012-2012 Look34 photography, Praktikum in Fotostudio, Istanbul, Türkei
2009-2013 FHNW HGK, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Bachelor in Visueller
Kommunikation, Basel
2013-2015 «point de vue», Audiovisuelle Produktionen, Dreispitz, Basel
2014 Focal Seminar, Das Fernsehen als kreatives Labor für CH Fernsehen, Bern
2015 Zivildienst bei Stiftung Sucht, Tageshaus für Obdachlose, Basel
2016-2016 Landys & Gyr Türkei-Reisestipendium, Istanbul, Türkei
2016 Focal Seminar, Neue Formen von dokumentarischen Stoffen, Zürich
2016-2020 ZHdK Zürcher Hochschule der Künste, Master in Film,
Realisation Dokumentarfilm, Zürich
seit 2017 Dozent für Master Video Tools an FHNW HGK, Visuelle Kommunikation, Basel
2018 Solothurner Film Förderpreis, Amt für Sport und Kultur, Solothurn 
 
 
Auswahl von Projekten:
 
2020 ARADA
Der 83-minütige Dokumentarfilm ARADA entstand in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste als Diplomfilm des Master-Studiums, in Co-Produktion mit soap factory Basel. Der Film behandelt das kontroverse Thema der Ausschaffung von straffällig gewordenen Ausländern aus der Schweiz und das Leben in jener fremden Heimat, der Herkunft ihrer Eltern. Der Film feierte seine offizielle Premiere an den 55. Solothurner Filmtagen 2020, wo er zugleich für den Hauptwettbewerb PRIX DE SOLEURE nominiert wurde.
Trailer: https://vimeo.com/383755494
Offizielle Homepage: www.arada-film.ch
 
2015 OFFSIDE ISTANBUL
Ein 52-minütiger Dokumentarfilm, über afrikanische Fussballtalente, die mit falschen Versprechungen an den Bosporus gelockt wurden.
Der Film feierte im Januar 2015 seine Premiere und wurde an Filmfestivals in Europa, Türkei und Nigeria gezeigt. Die TV-Premiere war im Juni 2016 auf RTS2. Eine Kurzversion des Filmes wurde zusätzlich für die SRF Sportsendung Sportlounge produziert. 
 
2013 CLARAMATTE – FRÜHJAHR 2013
Meine Bachelor-Diplomarbeit, die in einem 17-minütigen Dokumentarfilm einen analytischen, doch äusserst intimen Einblick über das Leben und die Benutzer des Kleinbasler Stadtparks «Claramatte» zeigt.
Der Film war offizieller Bestandteil der 49. Solothurner Filmtage 2014.
vimeo link: vimeo.com/70543700

2012 Mein Istanbul in 100 Bildern
Eine detaillierte Infografik, die in Tagebuchform 100 Fotografien von meinem einjährigen Istanbul-Aufenthalt mit den verschiedensten Hintergrundinformationen verknüpft.

2011/12 Kadiköy - Bostanci
Eine aus 55 Einzelbildern komponierte Panoramafotografie die einen mehrere Kilometer langen Küstenabschnitt Istanbuls zeigt und die massive Verbauung der Stadt thematisiert.
 
2011 People of Inönü Stadium
Ein Fotoprojekt über die frenetischen Fussballfans des Fussballklubs 'Besiktas Istanbul'