Hundeöl

HUNDEÖL ist die Geschichte eines unglaublichen Ereignisses, haarsträubend und völlig frei erfunden, aber so brillant erlogen, dass man bei genauem Hinsehen die Wirklichkeit darin erkennen kann. Die Geschichte stammt vom Grossmeister des rabenschwarzen Humors Ambrose Bierce, der in der ironisch-sarkastischen Tradition eines Mark Twain geradeso zu Hause ist wie in der übersinnlich-schaurigen eines Edgar Allan Poe.

Der Regisseur und Videokünstler Uri Urech erzählt diese Geschichte in suggestiven Bildern, die die Zuschauer mit- und hinabzieht: in Verliese, Sakristeien, Präparationslabors ...
Wie in einem (Alb)Traum sind die Dinge oft nicht klar erkennbar und nicht von fixer Bedeutung.
Woran können wir eine Perücke von einem Stück Hund unterscheiden?
Durch diese obskure Welt zittert und zappelt der kindliche, mit einem Tremor geschlagene Boffer Bings.
Am Ende findet sein erwachsenes Pendant, die verschwundenen Eltern in veränderter Gestalt wieder: ein Happy End der besonderen Art.

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Kategorie: Gruselfilm
Von: Uri Urech
Status: Archivperle
Produktionsjahr: 2005

Sprache: Englisch/Deutsch
Untertitel: –
Länge: 27 min
Format: –
Ton: Stereo

CREDITS

Idee, Kamera, Montage
Uri Urech

Darsteller
Uri Urech, Paul Blair

Sprecher
Christoph Schwegler

Musik
Texas Bohemia

Sax
Remo Schnyder

Titelgrafik
Iris Baumann

Übersetzung
Judith Lichtneckert

Produktion
point de vue

SUPPORT

Mit Unterstützung von

EDI Bundesamt für Kultur
BS/BL Audiovision/Multimedia

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