
Andreas Weber ist Filmemacher und Kulturveranstalter.
Er studierte Medienwissenschaft und Germanistik an der Universität Basel. Mit der Umsetzung unzähliger Auftragsfilme und fiktionaler Kurzfilme lernte er das filmische Handwerk. Unterdessen ist er hauptsächlich im dokumentarischen Film tätig, als Produzent und Editor. Er interessiert sich aber auch für eine räumliche Umsetzung von AV-Inhalten in installativen oder szenischen Kontexten. Seine Affinität für Videotechnik kommt auch in der Postproduktion oder in der Digitalisierung historischer Videoformate zum Tragen. Nebst seiner Tätigkeit bei point de vue engagiert sich Andreas auch in der Basler Kulturszene. Er war Programmverantwortlicher für das Basler Festival der Wissenschaften «science+fiction» von 2015-2020.
Bei point de vue ist Andreas Geschäftsleiter und zudem zuständig für Produktion und Dienstleistung.
Filmographie
2023 | Quitt | Webserie | Regie: Uri Urech Produktion: point de vue | Funktion: Kamera
2022 | Lichtspieler: Wie Lavanchy-Clarke die Schweiz ins Kino holte | Dokumentarfilm | Regie: Hansmartin Siegrist | Produktion: point de vue | Funktion: Produktion, Schnitt
2018 | Kopf oder Zahl | Dokumentarfilm | Regie: Reinhard Manz | Produktion: point de vue | Funktion: Produktion, Schnitt
2014 | The Back Seat | Kurzfilm | Regie: Varsine Buchman | Funktion: Produktion, Drehbuch
2012 | Frühlingsrollen | Kurzfilm | Regie: Varsine Buchman | Funktion: Produktion, Drehbuch
Mentorat Produktion
2021 | Yerevan for the Time Being | Dokumentarfilm | Regie: Lea Fröhlicher | Produktion: point de vue
2021 | Bewegung im Stillstand | Kurzdokumentarfilm Dokumentarfilm | Regie: Lea Fröhlicher | Produktion: point de vue
Ausstellungen, co-kuratiert
2022 | Kino vor dem Kino: Lavanchy-Clarke, Schweizer Filmpionier | Sonderausstellung im Tinguely-Museum, Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Fondation Herzog und point de vue – audiovisuelle Produktionen
2021 | Jenseits des Panoramas. Zur Konstruktion von Landschaft | Sonderausstellung des Thun-Panoramas, kuratiert von Simone Büsch-Küng, Hansmartin Siegrist, David Bucheli und Andreas Weber